Monatsspruch September

Liebe Leserinnen und Leser,

Gottverlassen. So sind nicht nur manche Gegenden, sondern so fühle ich mich schon manchmal, Gottseidank nicht sehr oft.

Gottverlassen fühlt sich offenbar auch Gott bisweilen. So jedenfalls bei Jeremia. Falsche Propheten haben das Volk von Gott weggetrieben, in die Arme von Götzen und Laster. Da wird Gott richtig sauer und droht mit Grimm und Ungewitter. Abgrundtief enttäuscht. Kennen wir das nicht? Leute, die sich auch noch wichtig machen.

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist?“ (Jer 23, 23) – Ich kann auch anders, sagt Gott uns da. Und dann soll bitte keiner kommen und sagen, dass der Alte jetzt überdreht. Gott sucht die Nähe, aber er kann auch anders, sich zurückziehen und das Elend von Ferne ansehen. Soviel Größe hat er. Dann sind wir Menschen gottverlassen.

Aber immerhin: Er ist nicht einfach weg, sondern eben nur ferne. In unsrem Vers steht der Gottesname denn auch genau zwischen nah und fern. Das Band schneidet er nicht durch, er lässt eben nicht von uns. Und er sagt uns auch, was zu tun ist: Ihr sollt einer mit dem andern reden und zueinander sagen: „Was hat der HERR geantwortet?“, und: „Was hat der HERR gesagt?“ (Jer. 23, 35)

Nicht reden, sondern zuhören. Das ist nicht nur bei Gott sinnvoll, sondern auch bei uns Menschen und kommt oft viel zu kurz. Nähe heißt zuhören, sich öffnen. Vielleicht nutzen wir mal die Gelegenheit, an einem Sonnabend in der offenen Kirche oder auch im Gottesdienst mal hinzuhören. Oder eben auch bei unseren Nächsten. Dann fragt Gott vielleicht auch „Bin ich nur ein Gott, der ferne ist, und nicht auch ein Gott, der nahe ist?“

In diesem Sinne wünsch ich uns allen, dass wir nicht gottverlassen sein mögen in diesem zu Ende gehenden Sommer.

Ihr Moritz Gröning

Premiere am 07.07.2024 GROSS GLIENICKE

Motto: "Ich wünsche dir Zeit..."

Mitwirkende: 28 Relikinder Kl.1-6 der Hanna von Pestalozza Grundschule

Orgel: Frau Schönbrodt-Biller

Kirchdienst/Abkündigungen: Pfrn. Gundula Zachow, Herr Michael Diedrich

Leitung: Pfrn. Ute Hering, Ev.Religionsunterricht

Bitte folgen Sie dem Link: https://www.youtube.com/watch?v=7I78CzD3P-U 

Strahlende Gesichter und stolze Momente

Am Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, versammelte sich die Groß Glienicker Gemeinde wieder in der Dorfkirche geschmückt mit Maien, um die feierliche Konfirmation ihrer Jugendlichen zu begehen. Der traditionelle, jedes Jahr zu Pfingsten stattfindende Gottesdienst, war gesäumt von bewegenden Momenten der Gemeinschaft und des Glaubens.

Pfarrerin Zachow leitete den Gottesdienst mit einfühlsamen Worten und Gebeten. Unterstützt wurde sie von Herrn Rheder und Frau Venus, Mitgliedern des Gemeindekirchenrates.

Vor dem Segen stellten die Konfirmanden ihre selbst ausgewählten Sprüche vor und begründeten diese Wahl. Dies zeigte eindrücklich die Reife der zu Konfirmierenden und wurde daher sogar mit einem warmherzigen Applaus der Gemeinde honoriert.

Wie es sich nach aufopferungsvollem Bestreben gehört, bedankten sich die Konfirmanden bei ihren Paten und weiteren wichtigen Menschen, die sie auf dem Weg zum Erwachsenwerden begleiteten. Vollendender Glanzpunkt war der Gesang der Eltern für ihre Kinder, was auch in diesem Jahr ein emotionales Unterfangen war, bei dem so manches Tränchen die fröhlichen Noten begleitete.

Frau Venus, die gemeinsam mit Herrn Rheder ein herzliches Grußwort an die Konfirmanden, ihre Eltern und Paten richtete, erinnerte an die Heraus-forderungen der vergangenen Jahre, die von Abstandsregeln und Masken geprägt waren, und betonte die Bedeutung der besonderen Momente ohne solche Einschränkungen. Sie hob hervor, dass die Konfirmanden nun mündige Christinnen und Christen sind mit aktiven Rechten und Pflichten innerhalb der Kirchengemeinde.

Auch Herr Rheder als stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchesrates überbrachte in deren Namen und im Namen der gesamten Kirchengemeinde herzliche Glückwünsche an die Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihre Familien. Er unterstrich die Bedeutung dieses Tages und die Freude darüber, dass so viele Menschen aus Nah und Fern gekommen waren, um diesen Moment zu teilen.

In ihrem Grußwort reflektierten Herr Rheder und Frau Venus über die Bedeutung des Moments und ermutigten die Konfirmanden, ihren eigenen Weg im Leben zu gehen, wissend, dass Gott sie begleitet.

Die Konfirmation selbst wurde musikalisch auf höchstem Niveau begleitet vom Quartett Edelholz mit Stücken von Mozart bis zu klassischer Filmmusik mit dem Forrest Gump Theme von Alan Silvestri und Kantorin Susanne Schaak an der Orgel.

Nach der Segnung erhielten die Konfirmandinnen und Konfirmanden stolz ihre Konfirmationsurkunden, während ihre Familien und Freunde sie mit Beifall und Umarmungen feierten.

Die Konfirmation war so nicht nur ein Akt des Glaubens, sondern auch ein Moment der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Mögen die frisch konfirmierten Jugendlichen gestärkt und gesegnet ihren weiteren Lebensweg gehen!

Wieder ab Mai

Endlich ist es wieder so weit. Am Samstag, den 4. Mai, startet die „Offene Kirche“, die jeden Samstag von Anfang Mai bis Ende Oktober allen Interessierten aus Nah und Fern die Möglichkeit bietet, unsere alte und reich ausgestattete Dorfkirche zu besichtigen.

Von 16 bis 18 Uhr steht ein kundiges Gemeindemitglied für ein Gespräch zur Verfügung und führt Sie gerne durch die Kirche. Selbstverständlich können Sie die Zeit auch für eine stille Andacht nutzen.

Wenden Sie ihre Aufmerksamkeit auch unserer Dauerausstellung zu, die seit Februar 2017 an der Westwand des Kirchenraumes hängt. Unter dem Titel „750 Jahre Groß Glienicke. Ein Dorf in der Geschichte seiner Kirche - eine Übersicht“ können Sie viele historische und kunsthistorische Informationen erhalten. Begeben Sie sich  in Wort und Bild auf eine Zeitreise durch alle Epochen unseres schönen Ortes von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Herzlich Willkommen im ältesten Sakralbau Potsdams!

GKR-Vorsitzende

 Gundula Zachow (geb. Wauer)
Geburtsjahr1974
Familienstandverheiratet
HerkunftSachsen-Anhalt
BerufPfarrerin
Hobbyswenn ich mal Zeit dazu habe: Lesen (Belletristik darf auch gern mal ein theologisches Fachbuch sein), kreatives Schreiben, Filme schauen, Wandern
LeidenschaftTango Argentino
Vorbilderkeine Promis oder Heiligen, sondern meine Freunde und guten Bekannten, auch Gemeindeglieder, die mich, so wie sie sind und wie sie ihre Ideale leben, beeindrucken
Kirchliche Laufbahn oder Wie ich zur Kirche gefunden habeAls Kind einer Pfarrerin und eines Kirchenmusikers hatte ich es nie weit zur Kirche. Kirche und Gemeinde sind mir immer Heimat geblieben (die Gemeinde noch mehr als die Kirche)

Stellvertretender GKR-Vorsitzender

Armin Albert Rheder

 

Geburtsjahr1954
Familienstandgeschieden, zwei erwachsene Kinder
HerkunftBerlin-Spandau, seit Februar 2018 Groß Glienicke
Beruf(e)Ausbildung beim Senator für Inneres in Berlin
 Mein ganzes Berufsleben über in der in der Verwaltung der Technischen Fachhochschule Berlin
 spätere Beuth-Hochschule für Technik in Berlin-Wedding
 zunächst Beamter im mittleren, später im gehobenen Dienst in verschiedenen Bereichen
 die längste Zeit im Personalreferat
 seit Januar 2018 im Ruhestand
HobbysLesen, Fahrrad- und Motorradfahren
LeidenschaftYoungtimer mit zwei und vier Rädern
Vorbilderalle, die sich uneigennützig für eine Sache engagieren
Funktion innerhalb         des GKRstellvertretender Vorsitzender und u.a. für den Haushalt verantwortlich
Was möchte ich bewegen?Ich wünsche mir, dass sich mehr Gemeindemitglieder für unsere Kirche und ihre Aufgaben interessieren und auch die Gottesdienste besuchen.
Kirchliche Laufbahn oder Wie ich zur Kirche zurückgefunden habe

Ich bin getauft und konfirmiert und war immer Mitglied der ev. Kirche, bin aber erst seit meinem Umzug nach Groß Glienicke wieder aktives Gemeindemitglied.

 

Vorgestellt - Der fotografierende Schreiberling

Janin Venus 
Geburtsjahr1971
Familienstandverheiratet
HerkunftAltmark
Beruf(e)

Studium Germanistik/ Slawistik, Fotografin, aktuell voll berufstätig in der Verwaltung einer Privatklinik

Hobbys

Lesen in jeder Lebenslage, Wissen schürfen, Geschichte v.a. zu Potsdam und den Hohenzollern. Gerade bin ich im 2. - 10. Jahrhundert in der Kirchengeschichte unterwegs.

LeidenschaftIch liebe Bücher und Bibliotheken.
Vorbilder

Ganz eindeutig Burkhard Radtke. 50 Jahre im Ehrenamt. Irre. So alt bin ich noch nicht einmal. Und so viele Jahre im Ehrenamt werde ich wahrscheinlich in meinem Leben nicht schaffen.

Kirchliche Laufbahn oder Wie ich zur Kirche zurückgefunden  habe

Eigentlich bin ich als Katholikin „sozialisiert“ Als im Jahr 2015 die ersten Syrer in Groß Glienicke ankamen und in der Gemeinschaftsunterkunft ein neues Zuhause fanden, wollte ich ihnen eine Freude machen und habe ihnen die Gebetszeiten der Muslime für Deutschland auf einem A3-Plakat ausgedruckt, damit sie auch hier wüssten wann es Zeit für eines ihrer täglichen Gebete ist. Das war an einem Samstag.
Am Sonntag saßen viele von ihnen hinter mir in der Kirchenbank. Sie waren und sind christliche Glaubensbrüder.
Manchmal brauchte ich Ruhe von der zermürbenden Arbeit als Ehrenamtliche in der Flüchtlingsunterkunft, von den Geschichten, die nicht einfach so „verdaulich“ waren. Ich fand Ruhe und Zeit für Zwiesprache mit Gott im Gebet – ganz allein an diesem Ort – unserer Kirche. Später habe ich noch oft mit muslimischen Geflüchteten gesprochen. Wir waren uns immer einig: egal wie die Geschichten lauten, egal wie unserer Glaubensbuch heißt. Wir glauben an Gott, egal, welchen Namen wir ihm geben. 

Kinder- und Jugendarbeit, Geschichte, unserer schönen Kirche, Fotografie und Gestaltung von Postern, die Gestaltung der Website, Zuarbeit für den Heveller, vielleicht auch ein wenig Bindeglied zwischen den Religionen sein – das sind - kurz gesagt - meine Schwerpunkte.

Vorgestellt - Die GKR-Waldfee

Maria Rädiger

Geburtsjahr1984
Familienstand  zwei Kinder
HerkunftIch bin schon lange mit dem Ort verbunden, da meinen Großeltern seit den 1930ern ein Grundstück in Groß Glienicke gehört. Geboren bin ich in Sachsen, aufgewachsen dann größtenteils in Bayern.
BerufPharmazeutisch-Techn.-Assistentin
HobbysGärtnern, Handwerken, Lesen, Musik
LeidenschaftIch liebe meinen Garten und das werkeln darin, ebenso wie das Grün im Haus. Natur und die Ruhe darin laden meine Akkus wieder auf.
VorbilderFrauen, die für sich einstehen, ihren Weg gehen und sich durch nichts und niemanden beirren lassen
Funktion innerhalb des GKRIch bin für die Verwaltung des Kirchenwaldes und der Pachtgrundstücke zuständig, sowie für das Verteilen der Aushänge in die Schaukästen. Zudem ist die Arbeit mit Kindern eins meiner Herzensthemen.
Was will ich bewegen?Die Arbeit mit Kindern liegt mir sehr am Herzen, und ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Gemeinde weiter wächst und sie jung und lebendig bleibt. So war und ist mir der neue Spielplatz vor dem Gemeindehaus ein großes Anliegen und ich freue mich, dass es dort voran geht und wir dort hoffentlich auch bald wieder alle zusammen spielen können
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Maulbeerbaumstadt: Fotografien, Collagen und Pflanzen in einer Pop-Up-Ausstellung im Hugenottenmuseum Berlin

Sa, 24.8. 18 Uhr - Sa, 12.10. 16:30 Uhr

Berlin: Hugenottenmuseum Berlin / Französischer Dom
Ein gemeinsamer Projekt der Berliner Hochschule für Technik und der Humboldt-Universität zu Berlin im interdisziplinären, hochschulübergreifenden Lehr-, Lern- und Forschungsprojekt »Agritecture«.

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Abendsegen – Paul Geiß

Mo, 16.9. 21:58 Uhr - So, 22.9. 21:58 Uhr

Berlin: rbb 88,8
Eine kurze Meditation am Abend ist der Abendsegen. Gesegnet und gelassen, ab ins Bett.

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Orgel ° Punkt-12

Di, 17.9. 12 Uhr

Görlitz: Stadtkirche St. Peter und Paul
50 Minuten Orgelmusik mit Information und Meditation

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Lass los! Meditation und Bogenschießen für Männer

Di, 17.9. 18-20 Uhr

Eberswalde: Pfingstkapelle Eberswalde

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Orgel-Andacht in der Hoffnungskirche Pankow

Di, 17.9. 19 Uhr

Berlin: Hoffnungskirche Berlin-Pankow
Für ca. eine halbe Stunde erklingt für Sie unsere Sauer-Orgel in der Hoffnungskirche und wird Ihnen mit ihrem warmen und farbigen Klang mitten im Alltag eine Zeit der Andacht und Besinnung bereiten.

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Abendmahl am Mittag

Mi, 18.9. 12 Uhr

Leitung: Pfarrteam
Berlin: St. Marienkirche Mitte

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Mittagsrast

Mi, 18.9. 12 Uhr

Görlitz: Frauenkirche

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4. Pankower Orgelherbst - "Der Herr ist meine Zuversicht"

Mi, 18.9. 19 Uhr

Berlin-Pankow: Alte Pfarrkirche Pankow

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ORGEL to go! - orgelsalon

Mi, 18.9. 19 Uhr

Berlin: Lukaskirche Steglitz
Orgelmusik aller Zeiten

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Philosophisch-Theologischer Gesprächskreis

Mi, 18.9. 19 Uhr

Berlin: Kapernaumkirche Wedding

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Biografische Schreibwerkstatt

Do, 19.9. 11-13 Uhr

Berlin: Ev. Markus-Gemeindehaus

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Orgel ° Punkt-12

Do, 19.9. 12 Uhr

Görlitz: Stadtkirche St. Peter und Paul
50 Minuten Orgelmusik mit Information und Meditation

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Orgelführung

Do, 19.9. 12 Uhr

Berlin: St. Marienkirche Mitte

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Lunchtime Concerts at Luisenkirche: Matthias Sars (Orgel)

Do, 19.9. 12:30-13 Uhr

Berlin - Charlottenburg: Luisenkirche
kurze Konzerte zur Mittagszeit

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Marktandacht

Do, 19.9. 13 Uhr

Berlin: Emmaus-Kirchengemeinde
Frieda Jolande Barck (Sopran) und Nanami Nomura (Klavier) - Lieder auf Zuruf aus dem Publikum !

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Orgelkonzert mit Fabrizio Guidi

Do, 19.9. 14-15 Uhr

Berlin - Charlottenburg: Luisenkirche
Alte und neue Orgelmusik

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